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Die Boxteler Bahn


Der Bahnhof Boxtel um ca. 1906, Endpunkt der Bahnlinie Boxtel-Wesel
Das Bahnhofsgebäude von Boxtel aus 1872 wurde leider im Sommer 1998 abgerissen.

Warum eine Webseite über die NBDS? Nun ja, ich bin in Boxtel geboren und wuchs dort auf. Mein Großvater war Bediensteter bei den NS (Nederlandse Spoorwegen / Niederländische Staatsbahn) und hatte sich nach seiner Versetzung nach Boxtel direkt an der Bahn (Parallelweg) niedergelassen. Die ehemalige NBDS-Strecke zweigte bei meinen Großeltern vor der Türe von der Hauptbahn Eindhoven - Herzogenbusch / Tilburg ab. Sie lief noch einige hundert Meter parallel zur Hauptbahn in südliche Richtung und mach­te dann einen großen Bogen nach Osten. Als Kinder verbrachten wir sehr viel Zeit bei der Oma, dort am Rande des Bahnhofes von Boxtel. Die ehemalige NBDS-Strecke war zu der Zeit schon lange eingleisig und wurde auch nur noch von Güterzügen befahren. Im Volks­mund hieß die Strecke "Het Duitse Lijntje" (das deutsche Bähnchen) und viele Geschichten aus der großen Vergangenheit der Bahn und über ihre Ziele am Ende der Strecke wurden über­liefert. Das regte damals schon meine Phantasie an, aber eigene Erkundungen, die wei­ter gingen als die Anschlusskurve, konnte ich erst anstellen als ich mit ungefähr 12 Jah­ren mein erstes Fahrrad kriegte.


Der Bahnhof Boxtel mit Stellwerk um ca. 1910
An der Stelle, wo auf dem Bild das Stellwerk ist, führt jetzt eine moderne Fußgängerbrücke zu den neuen Bahnsteigen.

Südlich vom Bahnhof, durch einen rostigen Metallzaun vom Parallelweg getrennt, lag ein zweiständiger Rechteckschuppen mit anliegenden Werkstätten. Das umgebende Ge­lände war schwer verkrautet und Birken, Vogelbeeren und anderes Gestrüpp be­hin­derten die Sicht und damit eine genauere Inspektion durch uns Kinder. Wir sahen bloß die dunklen verrußten Fenster und das trostlose Aussehen des Backsteinschuppens und nannten das Bauwerk deswegen "Spinnenhaus" ein Ort, wo man angeblich böse Kinder einsperrte. Gleise zu den Schuppentoren gab es schon damals (Mitte 50-er Jahre) nicht mehr. Wie die Lage de Gleise mal gewesen sein konnte zeigte der Gleisplan von kurz nach dem Kriege, den ich in Kürze als PowerPoint-Datei zur Verfügung stellen werde.
Der Platz für die Gleise war aber da und der gleisfreie Raum zog sich bis zu dem Haus mei­ner Oma, bis zum Bahnübergang am Ende des Parallelweges durch und mündete damit direkt in die NBDS-Strecke. Auch die Position der Oberleitungsmasten (Die Oberleitung wurde bereits 1938 fertiggestellt) ließ darauf schließen, dass die Gleise der Strecke Boxtel - Gennep mit überspannt wurden. Ich vermute nicht nur deswegen, dass der Recht­eck­schup­pen der NBDS gehörte und zum Unterstellen und Reparieren der in Boxtel über­nachtenden Lokomotiven diente. Hinweise darauf habe ich allerdings nirgends gefun­den. Auf der anderen, der Westseite des Bahnhofes, hat es nämlich auch einen Lokschuppen gegeben. Das war aber ein Rundschuppen, in dem die Lokomotiven der Staatlichen Eisen­bahn (SS) und der späteren NS untergestellt wurden. Hier gab es noch länger eine 19,95 m Drehscheibe, auch als der Rundschuppen schon längst abgerissen war. Nach Abbau der Dreh­scheibe waren die schweren Betonfundamente liegengeblieben und dienten uns Kindern als Aben­teu­erspielplatz.


NS Dieselokomotive 622 mit Güterzug kurz vor Boxtel
Diesel-elektrische Lokomotive 622 führt ihren kurzen Güterzug durch die Anschlußkurve nach Boxtel

Die ersten Erkundungsfahrten auf meinem Rad brachten mich nach Liempde und über Schijndel nach Veghel. Ich fuhr einfach neben dem Gleis auf der Trasse des abgeris­senen zweiten Gleises. Da ich offensichtlich nicht der Einzige war, der das tat, hatte sich ein gut zu befahrender Radweg herausgebildet. Züge fuhren nur ein- oder zweimal am Tag und wurde ich dennoch von NS-Bediensteten von der Strecke verwiesen, so verließ ich sie brav beim nächsten Bahnübergang um beim übernächsten wieder auf den nicht legalen Radweg zu gelangen. Hatte ich die langgezogene Verbindungskurve hinter dem Posten 1 ein­mal hinter mich gebracht, dann zog sich die Bahnlinie, wie am Lineal gezogen, schnur­ge­ra­de bis wie an der Schur gezogen, bis an den Horizont. . .
Der Bahnübergang in der Reichsstraße hat in 1977
schon die alten Schrankenbäume und das
Schrankenwärterhäuschen eingebüßt.
hinter dem Horizont. Kurz hinter der Kurve kam der Bahnübergang an der Reichs­straße (E9) nach Eindhoven. Das war Eisen­bahnromantik pur. Die Güterzüge mit den Lokomotiven der Serien 2200, 2400 und 600 mussten vor dem Übergang anhalten. Dann stieg ein Eisenbahner aus der Lok, ging über die Straße zum verfallenen Schranken­wär­ter­häuschen unter einer riesigen Eiche und fing an, die Kurbeln zu drehen. Nach einigen Um­drehungen spannten sich die Stahlzüge und klatschten blechern an den Kanal in dem sie unter der Straße auf die anderen Seite ge­führt wurden. Langsam kipp­ten nun die rie­sigen rot/weiß gestri­che­nen Schran­ken­bäume, wurden schneller und schneller, um dann mit Krach in die gefeder­te Gabel auf­zu­schlagen. Ein- bis zweimal federte der Schlag­baum noch hoch und die Scharnier­ge­lenke der Gehänge schepperten wie ver­rückt. Der Eisenbahner an den Kur­beln gab seinem Lokführer ein Zeichen und mit brül­lendem Motor und großer Rußwolke über der Lok setzte sich der Zug in Bewe­gung. Erst als der ganze Zug den Bahn­über­gang passiert hatte, hielt er wieder an. Der Rangierer kur­belte die Bäume nun wieder hoch und stieg auf den Zug auf. Laut Be­dien­vorschrift gab es diese Prozedur an eini­gen Bahn­über­gän­gen, die meisten aber waren gar nicht oder nur mit Blinklichtern gesichert. Nach dem großen Bahnübergang ging es weiter auf dem geraden Teil der Strecke.


Der Bahnhof Liempde in den 70er Jahren
Der Bahnhof Liempde Anfang der 70er noch mit Ladestraße

Bei Kilometer 2,1 kam der kleinere Bahnübergang in der Straße von Boxtel nach Liempde, wenig später die Dommelbrücke. Schon bei Kilometer 4.2 kam dann der erste "Bahnhof", die Station Liempde. Zu der Zeit gab es in Liempde noch eine Wei­che und ein Ladegleis, wo dann und wann auch mal ein Güterwagen abgestellt wurde. Anfangs, bei der Eröffnung der NBDS-Strecke hatte Liempde keinen Bahnhof erhalten und erst 1884 wurde mit dem Sommerfahrplan Liempde als Haltepunkt für Güterzüge und eini­ge Personenzüge festgelegt. In 1893 wurde der erste kleine Bahnhof angelegt. Erst 1903 nach vielem Hin-und-Her zwischen der Gemeinde Liempde und der NBDS, wurde das heutige, für ein Dorf wie Liempde sehr großzügige, Bahnhofsgebäude fertig. Weil es zu einem späteren Zeitpunkt als alle anderen Bauten an der Strecke fertig wurde, hatte es nicht das einheit­liche, weiße NBDS Erscheinungsbild, sondern war sehr stilvoll in Klinkermauerwerk gehalten.


Das Empfangsgebäude Schijndel (km 10.1 / Baujahr 1873)
Der Bahnhof Schijndel machte 1975 einen gepflegten Eindruck.

Nach Liempde setzte sich die gerade Streckenführung weiter fort. Das Waldgebiet "Geelders" wurde durchschnitten. Erst in Schijndel (Km 10,1) sorgte ein kleiner Bo­gen für etwas Abwechslung in der endlosen Gerade. Das hiesige Bahnhofsgebäude datiert aus dem Jahr 1873, dem Eröffnungsjahr der NBDS. Es hat das standardisierte, glatte weißverputzte Äußere mit den blauen Bahnhofsschildern "SDL". Außer Bahnhof, Überholgleis und Ladestraße mit Kopfsteinpflaster, gab es in Schijndel nicht viel zu sehen. Die Strecke Der Abzweig zum Industriegebiet Veghel mit dahinter das Flügelsignal, Kanal und Brücke.
Hinter der Handweiche rechts der Abzweig zum Industriegebiet Veghel.
Im Hintergrund das Flügelsignal, der Kanal und die Hubbrücke.
wurde erst wieder inte­ressanter als ich mich in Veghel dem Kanal, dem "Zuid-Wil­lems­vaart" nä­her­te. Hier gab es die ersten An­schlüs­se zu dem In­dus­trie­ge­biet süd­lich der Stre­cke. Nach diesen Weichen gab es ein rich­ti­ges Flügelsignal, das wohl den Zugang zur Hubbrücke über den Ka­nal sichern sollte. Auf der anderen Seite des Kanals gab es nämlich genau so ein Exem­plar. Damals gab es in Veghel nur noch einen großen Verlader, die "CHV", die mit ihren Bahn­trans­porten von Vieh­fut­ter und Grundstoffen für den Fortbestand der Eisenbahnlinie sorgte. Da war also immer etwas los und ich traute mich nicht so richtig, mit meinem Rad weiter über die Strecke zu fahren. Überall standen Waggons und waren Leute zugange.


Das Flügelsignal vor der Hubbrücke in Veghel
Flügelsignal zur Sicherung der Hubbrücke über den Kanal in Veghel (Km 15)

Der einsame und verlassene Teil der Eisenbahnlinie begann eigentlich in Uden (km 23.8). In Uden gab es zu der Zeit meiner Erkundungen noch etwas an Güter­ver­kehr, aber längst nicht so wie in Veghel. Vermutlich war der Militärflughafen Volkel (km 28) mit seinem Anschlussgleis überhaupt noch der Grund für das Vorhandensein von Schie­nen östlich von Uden. Nach Volkel kamen weitere Stationen wie Mill (km 35), Haps (km 41), Beugen (km 43) und Oeffelt (km 46), bis ich dann am Maasufer stand. Ich war leider nur ein oder zwei mal dort und das war Ende der sechziger Jahre. Soweit ich mich erinnere, waren von Oeffelt an die Schienen schon abgerissen und die Auffahrt zur Maasbrücke lag wie ein ganz normaler Deich in der Landschaft. Die Maasbrücke nach Gennep existierte schon noch. Eigentlich Schade, dass ich damals noch nicht über eine Kamera verfügte, dann wäre es heute einfacher mich genauer zu erinnern. Gab es damals auf niederländischem Gebiet noch viel zu sehen, heute 1999, ist kaum noch zu erkennen, wo die Trasse mal verlief. Auf der deutschen Seite ist die Spurensuche etwas ergiebiger. Die Ergebnisse meiner jüngsten Erkundungsfahrten habe ich hier zusammengefasst.


Die Hubbrücke über den Kanal in Veghel
Die Kanalbrücke über den "Zuid-Willemsvaart" in Veghel

Der ehemalige Bahnhof Asperden in Grensnähe bei Gennep
Der ehemalige Bahnhof Asperden verfügte 1975 noch über Schienen und Bahnsteig

Am Ende der Dampfära bei der der Deutschen Bundesbahn in 1975 gelang es einer Grup­pe von Eisenbahnbegeisterten aus Gennep, eine ausrangierte Baureihe 94 aus Emden nach Gennep zu holen. Lok 94 1640 wurde auf dem kurz vorher eingeebneten Bahngelände des Bahnhofes Gennep aufgestellt und ist eine bleibende Erinnerung an die Eisenbahngeschichte der Stadt Gennep.


Geschichte der NBDS

Die Herren W.H. van Meukeren, Notar in Rotterdam, und der Richter Mr. A.H.Verster aus Boxtel beantragten in 1867 eine Konzession für die Errichtung und den Betrieb einer Eisen­bahnlinie von Boxtel nach Kleve. Bereits zur damaligen Zeit waren beide Orte Eisenbahnknotenpunkte. Die Wahl fiel auf Boxtel, weil es hier bereits Verbindungen mit Belgien gab und die Verbindung nach Vlissingen in absehbarer Zeit fertig werden sollte. Vlissingen war ein eisfreier Seehafen und hatte weitere handfeste Vorteile gegenüber den Amsterdamer und Rotterdamer Häfen.
Kleve wurde auserwählt, weil es den Anschluss an das preußische Eisenbahnnetz versprach und über eine kurze Verbindung mit Nimwegen verfügte.
Am 29.4.1869 erfolgte die Anfrage bei der niederländischen Regierung und am 13.4 des­sel­ben Jahres wurde der Antrag bei der preußischen Regierung gestellt. Die nieder­län­di­sche Regierung lehnte jedoch ab.
Van Meukeren wagte im Februar des Jahres 1869 einen erneuten Versuch. Diesmal betraf es eine Eisenbahnlinie Boxtel-Gennep-Goch-Xanten-Wesel mit einer Stichstrecke von Gennep nach Kleve. Als am 28.5.1869 die Konzession erteilt wurde, wurde in Rotterdam die Aktien­gesellschaft NBDS mit einem Stammkapital von Hfl 6.000.000 gegründet. Da auch für den deutschen Teil der Strecke eine vorläufige Konzession vorlag, konnte am 22.3.1870 bei Gen­nep der erste Spatenstich erfolgen. Erst viel später, im Februar 1872, erteilte die preu­ßische Regierung der jungen Gesellschaft die endgültige Bau- und Betriebserlaubnis.
Die Bauarbeiten wurden der englischen Firma Rob. Sharpe and Henderson übertragen, die sich ihrerseits auch am Aktienkapital der Gesellschaft beteiligen wollte.


250 Gulden Aktie der NBDS
Die Aktie der NBDS, die nie Dividende abwarf

Die Banken beider Gesellschaften spielten jedoch nicht mit und so begann für die NBDS ein Dasein mit finanziellen und organisatorischen Problemen. Die englischen Eisenbahnbauer arbeiteten schlecht und schleppend. Die erforderlichen Enteig­nun­gen verlangten mehr Zeit als geplant. So musste sich die NBDS vom englischen Bau­un­ter­neh­men trennen und die Arbeiten in eigener Regie durchführen. Am 15.7.1873 konnte trotz al­le­dem und mit mehreren Millionen Gulden Schulden die erste Teilstrecke von Boxtel nach Gennep eröffnet werden. Der einzige größere Kunstbau war die Eisenbahnbrücke über die Maas bei Gennep, die einige Monate vorher in Betrieb genommen und mit allen Lokomotiven der Gesellschaft als Ballast erprobt wurde.
Der Bahnhof Boxtel wurde von der holländischen Staatseisenbahn "Staatsspoor", kurz "SS", betrieben. Diese Gesellschaft weigerte sich nun, die Züge der NBDS in "hren" Bahnhof ab­zu­fertigen. Die NBDS wurde gezwungen ihre Züge vor dem Bahnhof halten zu lassen. Die Rei­sen­den mussten zwischen dem Bahnhof und dem Zug der NBDS zu Fuß gehen. Das war der Anfang eines langen und zähen Konkurrenzstreites um den Eisenbahnverkehr von und nach Deutschland. Die SS betrieb die Strecke Boxtel-Eindhoven-Venlo und sah in der NBDS mit der kürzeren und schnelleren Strecke über Gennep nach Wesel ihren Erzfeind.


Auszug aus der Concession
Die Gesellschaft hat das Recht das Anlegen und Inbetriebsetzen der Eisenbahn von BOXTEL nach WESEL, mit einer Zweigbahn von GENNEP nach CLEVE, für ihre eigene Rechnung und auf eigene Kosten und Gefahr, während des Zeitraums von 90 Jahren, zu übernehmen.
Auszug aus den Statuten der Gesellschaft.
Das Gesellschafts-Kapital ist auf Sechs Millionen Gulden, festgesetzt, und in Actien auf Inhaber je à Hfl 250,--, oder Actien auf Namen je à Hfl 1000,-- vertheilt.
Der Direction steht die Befugniss zu höchstens für 1/8 von dem Kapital an Oblogationen zu emittiren , wofür die zu zahlenden Zinsen jedoch 5 procent nicht übersteigen sollen. Erforderlichenfalls und wenn es die Direction für zweckdienlich hält, kann das Gesellschafts-Kapital auf höchstens Zehn Millionen Gulden erhöht werden, entweder durch Emission mehrerer Actien oder mittelst Herausgabe zinstragender Obligationen zu Lasten der Gesellschaft.
Während der Bauzeit der Linie und mit dem 1ten Juli 1869 beginnend verzinst sich diese Actie mit 4½ pCt.
Nach geschehener Inbetriebsetzung der Eisenbahn, erfolgt die Auskehrung einer jährlichen Dividende laut Art. 25 der Statuten.
Die Dividenden sind zahlbar am 1ten Juli eines jeden Jahres.
Die desfallsige Bekanntmachung erfolgt in der Niederländische Staatscourant, in einem der zu Rotterdam, Amsterdam, London, Brüssel und Paris erscheinenden Blätter, und in der Kölnischen Zeitung.
Zinsen und Dividenden, welche innerhalb der Zeit von fünf Jahren von dem Tage ab an welchem sie zahlbar waren, nicht erhoben sind, verjähren zu Gunsten der Reserve-Kasse.

Rückseite der NBDS Aktie


Die Strecke Boxtel-Gennep


Die Niederländische Staatsbahn hatte (nicht nur) für die Strecke Boxtel - Gennep der ehemaligen NBDS eine Bedienvorschrift, in der alle Signale, Weichen, Gleissperren usw. verzeichnet sind. Mir liegt eine Kopie der Bedienvorschrift von 1955 vor. Auf einer ca. 2 m. langen Blaupause war die ganze Strecke grafisch dargestellt. Das Ganze wur­de von Hand auf Transparentpapier gezeichnet und bei Bedarf ergänzt und korrigiert. Auf den Zeichnungen kann man genau erkennen, dass die gesamte Strecke mal zweigleisig war.

Blatt 8 der Bedienvorschriften
Bedienvorschriften Blatt 8

Da sich das Format der Originalzeichnung nicht für Veröffentlichung im Internet eig­net, habe ich alles nachgezeichnet und auf DIN-A4 Format gebracht. Für den Ab­schnitt Boxtel - Gennep ergeben sich so 14 Seiten. Hier können Sie sich die Seiten herunterladen oder anschauen: PDF-Dokument NBDS.pdf

Die Bedienvorschrift von Juni 1970 für die Strecke Mill-Boxtel im Taschenformat liegt mir als fotografische Kopie vor. Hier die elektronisch restaurierte Version als PDF-Dokument: PDF-Dokument Bildfahrplan1970.PDF

Seite 1 des Bildfahrplans
Seite 1 des Bildfahrplans

Mehr Information bezüglich der beschriebenen Eisenbahnlinie finden Sie unter folgenden Links:

Quellen:

"Der blaue Brabant, Die Geschichte der Boxteler Bahn" von Michael Lehmann
Verlag: Guntlisbergen, Uedem, ISBN 3-9802229-4-2

Der blaue Brabant von Michael Lehmann Kruispunt Beugen, diverse Authoren De Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij von Vincent Freriks und Hans Schlieper

"Kruispunt Beugen", De geschiedenis van de spoorlijnen Nijmegen-Venlo en Boxtel-Wezel, Verlag: Drukkerij Schoth B.V., ISBN 907033605-7

"De Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij, de Vlissinger Postroute" Vincent Freriks - Hans Schlieper, Verlag: Uquilair, ISBN 907151365-3

Diverse Artikel und Aufsätze aus "Op de Rails" und "Lok Magazin".


Lokomotiv 94 1640 als Denkmal in Gennep (1977 von Emden)
Die Lok 94 1640 aus Emden kurz nach Aufstellung als Denkmal auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände in Gennep

©1998 - 2021 Gerard Clemens  (letzte Änderung 22.05.2021)


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